Wie entsteht der Mythos Porsche?
Schon die Skulptur am Werkseingang verspricht Spektakuläres: Drei Porsche rasen Richtung Himmel. Viel eindrucksvoller geht es jedoch noch hinter den Toren zum Betriebsgelände von Porsche in Zuffenhausen vor. Davon haben sich 20 Teilnehmer der Activity „Lions meet Porsche“ überzeugt. Organisiert wurde der Besuch in erster Linie von Porsche-Mitarbeiter Michael Dimitrov, zugleich 2. Vizepräsident im Lions Club Karlsruhe-Residenz. Er machte nicht nur den exklusiven Einblick in das Werk des Sportwagenbauers und in das angeschlossene Porsche-Museum möglich. Dank ihm flossen auch die kompletten Eintrittsgelder als Spende in das Hilfswerk des Clubs und somit in die Unterstützungsarbeit für Bedürftige.
Schon bei den ersten Schritten im Werk begegneten den Lions die ersten Sportwagen. Hunderte verlassen täglich das Betriebsgelände und werden in alle Welt geliefert. Ein Blick in alle Abteilungen der Produktion verdeutlichte, welche Arbeit in den Werkshallen geleistet wird. Vom Einsatz großer Kuka-Roboter, über die Präzision jedes einzelnen Mitarbeiters in der Montage bis zum hohen Automatisierungsgrad im Lager – Porsche ist nicht nur auf den Straßen in hohem Tempo unterwegs.
Im Museum wurden schließlich viele Erinnerungen wach: an Filmklassiker wie Le Mans, an Erfolge von Porsche auf den Rennstrecken oder auch an das eine oder andere Modell, das bei seiner Markteinführung auch die Herzen vieler Lions höher schlagen ließ. Den Abschluss bildete ein Gang in die Werkstatt des Museums. Hier werden einige Porsche-Schmuckstücke von einst restauriert. Zu sehen ist dort allerdings auch der erste Wagen, der unter dem Namen Porsche gebaut wurde. Der Porsche 356 Nr.1 Roadster sorgte bei den teilnehmenden Lions für besonders große Begeisterung. Einen gelungenen Abschluss des Tages bildete schließlich der Besuch des Restaurants Christophorus im Museum.